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Ohne Webbrowser könnten wir nicht im Internet surfen. Mittlerweile haben wir glücklicherweise eine ganze Reihe an Programmen zur Auswahl, die sich in Leistung und Funktionen teilweise erheblich unterscheiden.
Doch mit der Entscheidung für einen bestimmten (oder mehrere) Browser muss es nicht getan sein. Die meisten Browser ermöglichen die Nutzung von Add-ons, Plugins und Themes, darunter Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Edge und Apple Safari.
Umgangssprachlich werden Add-ons, Plugins und Themes unter dem Begriff Browsererweiterungen zusammengefasst. Bildhaft vorstellen kann man sich diese wie Puzzle-Teile oder Bausteine, die den Browser um bestimmte Funktionen und Inhalte ergänzen.
Das können nützliche Aspekte wie Übersetzungswerkzeuge sein, Dienste für einen erweiterten Datenschutz oder schlicht optische Veränderungen, um die Anwendung beispielsweise im Design des Lieblings-Superhelden erstrahlen zu lassen.
Letztlich geht es also darum, den Browser dem persönlichen Nutzungsverhalten, Bedarf und Geschmack anzupassen. Erweiterungen sind an die Hauptanwendung gekoppelt, können also nicht ohne sie gestartet oder genutzt werden.
Add-ons und Plugins zielen beide auf die Erweiterung von Funktionen. Eine klare Unterscheidung ist nicht immer eindeutig vorzunehmen beziehungsweise als Nutzer:in nicht immer nachvollziehbar. Add-ons sind typischerweise auf die bestehende Browser-Software aufgesetzt und funktionieren nicht unabhängig davon. Plugins dagegen sind universeller einsetzbar.
Das „Pride-Theme“ für den Microsoft Edge Browser. (Bild: Microsoft)
Themes (auch als Skins bezeichnet) orientieren sich hauptsächlich an optischen beziehungsweise das Layout betreffende Gestaltungsmöglichkeiten wie die Anordnung von bestimmten Reitern oder die Farbgebung.
Beispielsweise bietet Microsoft für den Browser Edge unterschiedliche Designs auf der Browser-Website zum Download an.
Auch viele weitere Browser bieten unterschiedliche Themes an, mit denen Nutzer:innen ihr Surferlebnis individualisieren können.
Die Add-ons, Plugins und Themes stammen in der Regel von unabhängigen Entwickler:innen oder Unternehmen und können über eine Art Browser-eigenen App-Store, also ein digitaler Laden, für gewöhnlich kostenlos bezogen werden.
Neben der Beschreibung der Erweiterung geben meist die Anzahl der Installationen durch andere Nutzer:innen und ein Bewertungssystem Aufschluss darüber, wie gut sie ist.
Im „chrome web store“ finden Nutzer:innen unterschiedliche Erweiterungen. (Bild: Screenshot, Google Chrome)
Im App-Store von Google Chrome werden Erweiterungen zu unterschiedlichen Kategorien beispielsweise mit Bewertungen von Nutzer:innen angezeigt. Bei diesem und anderen Browsern gelangen Nutzer:innen für gewöhnlich über die Einstellungen zu den jeweiligen Auswahl-Menüs.
Je nach Browser sind die Erweiterungen dort in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt und durch Filter-Optionen sortieren.
Die Installation ist sehr einfach und schnell bewerkstelligt. Eventuell ist ein Neustart des Browsers notwendig, damit die Änderungen wirksam werden. Wird eine extra Komponente nicht mehr benötigt, kann diese über denselben Weg deinstalliert beziehungsweise bei manchen Browsern bei Bedarf auch nur temporär deaktiviert werden.
Hier finden Sie die App-Stores der beliebtesten Browser:
Die Browser-Erweiterungen erscheinen nach der Installation dann in der Regel als Icons neben der Adresszeile im Browser und lassen sich von dort aus steuern:
Nein. Zum einen ermöglicht nicht jeder Browser die Nutzung von Erweiterungen. Zum anderen gibt es mitunter noch Unterschiede in der Kompatibilität. Tatsächlich war es lange üblich, dass jeder Browser ein eigenes Format für extra Funktionen genutzt hat.
Als Standard durchgesetzt haben sich die sogenannten „Browser Extensions“, die auf den Erweiterungen für Google Chrome basieren, nun aber von anderen Anbietern unterstützt und teilweise sogar weiterentwickelt werden. Insbesondere Opera, Microsoft Edge und Mozilla Firefox sind an der Stelle zu nennen.
So wie es „gute“ und „schlechte“ Software gibt, existieren auch bei Erweiterungen für den Browser nützliche und schädliche Inhalte. Manche schließen Sicherheitslücken, indem sie zum Beispiel bestimmte Skripte unterbinden. Andere stammen möglicherweise von Drittanbieter-Webseiten, um bestimmte Daten abzugreifen, oder verbreiten direkt Malware.
Um nützliche und sichere Erweiterungen für den Browser zu finden, sollten Sie wie folgt vorgehen:
Manche Anti-Viren-Programme verfügen zudem über Services, die auch Browser-Erweiterungen nach bösartigen Anteilen untersuchen.
Add-ons, Plugins und Themes können das Nutzungserlebnis beim Surfen verbessern und den eigenen Browser um hilfreiche Funktionen ergänzen. Generell sollte man allerdings nicht zu viele Add-ons und Plugins installieren. Zum einen kann das in der Summe auch die Leistungsfähigkeit eines Browsers reduzieren. Zum anderen sollten Sie stets einen Überblick darüber behalten, welche Erweiterungen im Hintergrund laufen, wenn Sie online unterwegs sind.
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