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Das kleine Kästchen, die rote kleine Zahl oder die wackelnde Glocke … Da kümmere ich mich morgen drum, denken viele, wenn solche oder andere Erinnerungen an Updates auftauchen.
Obwohl sich immer mehr Nutzer:innen vornehmen, ihre Geräte immer auf dem neuesten Stand zu halten, werden Aktualisierungen hinausgezögert. Doch es gibt gute Gründe, Software regelmäßig und zügig zu aktualisieren– und zwar mehr als gedacht. Hier sind sie:
Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Updates schließen Sicherheitslücken. Hacker können solche Sicherheitslücken ausnutzen und zum Beispiel Geräte mit Malware infizieren. Wer ein Update hinauszögert, verlängert also das Zeitfenster, in dem die eigenen Geräte – und damit auch die eigenen Daten – anfälliger für Cyber-Attacken sind. Kriminelle bleiben nämlich stehts auf dem Laufenden, was aktuelle Software-Schwachstellen angeht.
Neben dem Schutz vor akuten Bedrohungen bieten Software-Updates noch mehr: Häufig bringen sie Verbesserungen mit sich, manchmal auch ganz neue Funktionen. Die genauen Änderungen lassen sich im Changelog („Änderungsprotokoll“) nachlesen. Wie ausführlich diese Protokolle sind, hängt von den Anbietern und der jeweiligen Software ab.
Technologie macht nur dann Freude, wenn sie reibungslos und zuverlässig funktioniert. Auch deswegen ist es umso wichtiger, regelmäßig Programme wie Apps, aber auch Betriebssysteme, wie zum Beispiel Windows, zu aktualisieren. Updates beheben nicht nur Fehler oder flicken Sicherheitslücken, sondern verbessern auch oft die Performance von Anwendungen. So sorgen sie in den meisten Fällen für eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit.
Software wird ständig weiterentwickelt. Umso wichtiger ist es, sicherzustellen, dass verschiedene Apps und Anwendungen miteinander funktionieren, also miteinander kompatibel sind. Das wird besonders dann relevant, wenn neue Geräte hinzukommen oder Software auf älterer Hardware laufen soll. Damit alt und neu gut zusammenarbeiten und es nicht etwa zu Synchronisierungsproblemen kommt, sind Updates unverzichtbar.
Wer regelmäßig Aktualisierungen durchführt, trägt dazu bei, dass Systeme und damit häufig auch Geräte länger laufen. Wer stattdessen auf Aktualisierungen verzichtet, muss fast damit rechnen, dass Systeme mit der Zeit instabil werden. Die Folge können etwa häufige Abstürze sein, was wiederum dazu führt, dass Daten verloren gehen können. Das muss nicht sein.
Updates sind ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Hygiene. Wer sie regelmäßig und rechtzeitig durchführt, schützt die eigenen Daten und trägt gleichzeitig auch zur Sicherheit des gesamten digitalen Ökosystems bei.
Artikelbild: Claudia Schwarz via unsplash.com
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