Berlin, den 31. August 2023 – Immer mehr deutsche Unternehmen und Organisationen sehen sich Cyberangriffen ausgesetzt. Um dieser Gefahr gewachsen zu sein, geht es zunehmend um Resilienz bei den Mitarbeitenden. Das mittelständische Bauunternehmen GP Papenburg AG führt nun unternehmensweit den DsiN-Digitalführerschein (DiFü) ein, um die Digitalkompetenzen der Mitarbeitenden und Azubis zu fördern.

Der Schutz vor Cyberangriffen ist für alle Branchen zur Herausforderung geworden – auch für das Baugewerbe. Hierzu gehört auch die GP Papenburg AG, die mit ihren rund 1.500 Mitarbeiter:innen zu den führenden Bauunternehmen Norddeutschlands zählt.

Seit Kurzem setzt die GP Papenburg AG unternehmensweit auf den DiFü als Ausbildungs- und Fortbildungsinstrument. Dazu besuchte auch Angela Papenburg, Vorständin des Unternehmens, einen Online-Workshop des DiFü, um sich eigene Eindrücke zu verschaffen, wie die Umsetzung gelingen kann. Anschließend wurde im Unternehmen ein Anwesenheitsseminar entwickelt, in dem Ausbilder:innen den Auszubildenden des Unternehmens die DiFü-Inhalte vermitteln, die abschließend das DiFü-Zertifikat absolvieren. „Wir hoffen, dass wir mit dem Digitalführerschein einen guten Beitrag dazu leisten können, dass sich unsere jungen Azubis gut in der digitalen Welt zurechtfinden“, so Angela Papenburg.

„Unser Schwerpunkt mit dem Digitalführerschein liegt darauf, die Digitalkompetenzen der Mitarbeitenden und Azubis zu verbessern. Was sollte man bei Internetbetrug machen oder worauf kann man achten, um nicht in so eine Falle zu tappen? Das Thema Cyberkriminalität oder auch IT-Sicherheit generell, wird immer wichtiger. Gerade auch, weil IT-Sicherheitsvorfälle in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben“, fügt Phillip Thürmer, Systemadministrator Support bei GP Papenburg AG, hinzu.

In einem Video der GP Papenburg AG über den Einsatz des DiFü im Unternehmen wird deutlich, dass der DiFü beim Nachwuchs gut angenommen wird. Durch das DiFü-Zertifikat können sich aber auch Ausbildende auf die Basiskompetenzen der jungen Mitarbeitenden verlassen.

Auch in anderen Organisationen wird der DiFü in der Ausbildung und zur Schulung von Mitarbeitenden nachgefragt. Hinzu kommen zunehmend öffentliche Verwaltungen und Kommunen, wie die der norddeutschen Kleinstadt Glückstadt sowie im bayerischen Landkreis Traunstein. Traunstein nutzt den DiFü als Lernmittel und bewirbt ihn aktiv. Darüber hinaus kommt der DiFü auch in Schulen und berufsorientierenden Bildungseinrichtungen zum Einsatz.