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B3 | Browser

Hier erfährst du alles über Browser und wie du sie benutzt, ohne viele Daten von dir preiszugeben.

  • Eine Suchmaschine in einem Browser ist zu sehen.

    Mithilfe eines Browsers hast du Zugang zu unzähligen Websites. Du benötigst dafür lediglich die Adresse der Website, die du in das Adressfeld des Browsers eingibst. Wenn das Internet ein Haus voller Möglichkeiten ist, ist der Browser das große Wohnzimmerfenster, durch das du schaust, um im Internet zu surfen, zu blättern und zu schmökern.

  • Die Wahl des Browsers hängt von deinen Bedürfnissen und Vorlieben beim Surfen im Internet ab. Die meisten Browser kannst du kostenfrei aus dem Internet herunterladen und nebeneinander benutzen. Sie sind auch alle sehr nutzerfreundlich. Einige Browser gelten allerdings als sicherer und schützen deine Daten besser, während andere reibungsloser funktionieren. Es ist dir überlassen zu entscheiden, was für dich am wichtigsten ist. Hier eine kleine Übersicht:

    • Hersteller: Google (Unternehmen)
    • Besonderheit: weltweit am häufigsten genutzt

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • Wer ein Google-Konto hat, kann mit dem Chrome-Browser auch auf Schreibprogramme, Kalender und die Cloud zugreifen.

    Nachteile

    • greift sehr viele Daten ab
    • Privatsphäre wenig geschützt
    • Unternehmen: Mozilla (gemeinnützige Organisation)
    • Besonderheit: in Deutschland beliebt

    Vorteile

    • Datenschutz und Privatsphäre
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • Open Source, dadurch sehr transparent und vertrauenswürdig

    Nachteile

    • läuft vergleichsweise weniger reibungslos
    • Unternehmen: Microsoft (Unternehmen)
    • Besonderheit: Nachfolger vom Internet Explorer

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • bequem, da man bei den Einstellungen der Privatsphäre aus drei Voreinstellungen wählen kann
    • auf Windows-Geräten vorinstalliert

    Nachteile

    • Privatsphäre eingeschränkt, da Microsoft nicht offenlegt, was mit den abgegriffenen Daten passiert
    • Unternehmen: Apple (Unternehmen)
    • Besonderheit: nur für Apple-Geräte

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • Apple verspricht starken Datenschutz und gute Privatsphäre
    • auf Apple-Geräten vorinstalliert

    Nachteile 

    • abgeschlossenes System (im Gegensatz zu Open Source), daher unklar, ob die Datenschutz-Versprechen auch eingehalten werden

    Browser auf mobilen Geräten

    Auf deinem Smartphone und deinem Tablet nutzt du auch einen Browser, um im Internet zu surfen. Die Programme kommen dort als App daher und sehen ein wenig anders aus, funktionieren aber genauso wie auf deinem Laptop oder Rechner.

  • Beim Surfen im Internet speichert der Browser die Adressen und Inhalte der Websites, die du besuchst. So können bereits besuchte Websites schneller wiedergefunden und geladen werden.

    Mit der Zeit können die gespeicherten Daten allerdings mehrere Gigabyte Speicherplatz belegen. Es ist also sinnvoll sowohl den Browserverlauf (d. h. die Adressen der besuchten Websites), als auch den Cache (d. h. die Inhalte der Websites) in regelmäßigen Abständen zu löschen. Dann ist im Browser nicht mehr offen zu sehen, welche Websites du in der Vergangenheit besucht hast und dein Gerät funktioniert wieder schneller.

    So geht das Löschen der Caches bei den vorgestellten Browsern:

    1. Mit einem Klick auf das Drei-Punkte-Menü in der rechten oberen Ecke von Google Chrome öffnest du die Einstellungen.
    2. Weiter unten siehst du die Funktion „weitere Tools“.
    3. Wenn du daraufklickst, kannst du im nächsten Schritt „Browserdaten löschen“ auswählen. In diesem Menüpunkt kannst du auch wählen, für welchen Zeitraum du den Cache leeren möchtest.
    4. Setz dein Häkchen bei „Browserverlauf“ und „Bilder und Dateien im Cache“. Bestätige deine Wahl mit einem Klick auf „Dateien löschen“.
    1. Mit einem Klick auf das Drei-Striche-Menü kannst du die Einstellungen öffnen.
    2. Unter dem Menüpunkt „Datenschutz & Sicherheit“ kannst du zum Bereich „Cookies und Website-Daten“ weitergehen.
    3. Dort findest du den Bereich „Daten entfernen“. Es öffnet sich ein Fenster mit dem Namen „Daten löschen“.
    4. Setz bei „Zwischengespeicherte Webinhalte/Cache“ ein Häkchen und klicke anschließend auf „Leeren“.
    1. Um den Cache in Microsoft Edge zu löschen, klicke einfach auf das Drei-Punkte-Menü oben rechts und wähle die „Einstellungen“ aus.
    2. Dort findest du den Bereich „Datenschutz, Suche und Dienste“.
    3. Unter „Browserdaten jetzt löschen“ klickst auf „Zu löschende Elemente auswählen“.
    4. Schieb den Regler bei „Browserverlauf“ und bei „Zwischengespeicherte Daten und Dateien“ nach rechts.
    5. Klicke abschließend auf „Löschen“.
    6. Beim Schließen des Browsers werden diese Daten dann immer gelöscht.
    1. Klicke beim Öffnen des Safari-Browsers in der Menüleiste oben links auf „Safari“.
    2. Darunter siehst du dann den Bereich „Einstellungen“. Es öffnet sich ein neues Fenster.
    3. Klicke dort „Erweitert“ und setz dein Häkchen bei „Menü Entwickler“.
    4. Der entsprechende Punkt sollte nun in der Menüleiste sichtbar sein.
    5. Um deinen Cache zu leeren, klicke auf den neuen Punkt „Entwickler“ und dann auf „Cache-Speicher leeren“.
  • Immer wenn du im Web surfst, hinterlässt du viele Datenspuren. Das kannst du einschränken, indem du den Inkognito-Modus verwendest. Zum Beispiel werden dann die Websites, die du besuchst, nicht im Cache gespeichert.

    Alle Browser bieten inzwischen einen Inkognito-Modus an (auch „anonymer Modus“ oder „privater Modus“ genannt). Diesen erreichst du über die Browser-Einstellungen, wo du auch den Cache löschen kannst. Bei Google Chrome, Mozilla Firefox und Microsoft Edge findest du die Einstellungen oben rechts, bei Safari oben links im Browser-Fenster.

    Ein Vorteil ist, dass Onlineanbieter nicht erkennen können, wie oft du dir Unterrichtsmaterialien angeschaut hast. Oft erhöhen Anbieter nämlich automatisch die Preise, sobald sie ein wiederkehrendes Interesse registrieren.

    Der Nachteil des Inkognito-Modus ist, dass Einstellungen, die du auf bestimmten Websites vornimmst, nicht gespeichert werden. Das umfasst zum Beispiel eingegebene Passwörter und Artikel, die du in einem Online-Shop in den Warenkorb legst.

    Auf öffentlichen Computern solltest du stets den Inkognito-Modus zum Surfen verwenden.

    Der private Modus bewirkt zwar, dass du weniger Spuren im Netz hinterlässt. Er eignet sich aber nicht für anonymes Surfen. Wie du dich im Internet (fast) anonym bewegst, verraten wir dir in einem Beitrag auf DiFü-News.

Mein Wissen üben Gelernt

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