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A2 | PC & Laptop, Smartphone & Tablet

Hier lernst du die Grundlagen von Betriebssystemen kennen und erfährst mehr über Linux.

  • Desktop-PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets haben ein Betriebssystem. Ein Betriebssystem ist die Schnittstelle zwischen uns und der Hardware, es vermittelt zwischen uns und dem Computer. Und es gibt Befehle von der Software an die Hardware weiter. Fast alle PC-Hersteller setzen auf Windows als Betriebssystem, fast alle Smartphone-Hersteller nutzen Android. Die Geräte von Apple bilden die große Ausnahme: iPhones und iPads laufen mit iOS, Apple-Rechner mit macOS. Alternative Betriebssysteme gibt es etwa auf Basis von Linux. Die verschiedenen Linux-Distributionen wie Ubuntu bieten manche Vorteile im Vergleich zu Windows und macOS, werden aber in Relation zu diesen nur von wenigen Nutzer:innen verwendet.

  • Entwickelt wurde Linux in den Neunzigerjahren in Finnland von einem Studenten namens Linus Torvalds. Sein Ziel: ein freies Betriebssystem schaffen, das von allen Menschen kostenlos genutzt und dessen Quellcode von allen eingesehen, verändert und weiterentwickelt werden kann. Heute gibt es viele Versionen von Linux, das Betriebssystem kommt in Autos, smarten Küchengeräten und Servern im Internet zum Einsatz.

    Wie verbreitet ist Linux ?

    Auf Computern und Laptops spielen Linux-Varianten (sogenannte Distributionen) wie das populäre Ubuntu neben den Platzhirschen Windows und macOS nur eine untergeordnete Rolle – obwohl es die meisten Distributionen kostenlos gibt und sie oft nur geringe Anforderungen ans System stellen. Im Smartphone- und Tablet-Sektor ist das von Torvalds entwickelte Betriebssystem aber weltweit die Nummer eins. Android basiert nämlich ebenfalls auf Linux, und das läuft auf vier Fünfteln aller Smartphones weltweit.

    Dass Linux auf dem Desktop kaum eine Rolle spielt, begründen Expert:innen oft mit fehlendem Marketing. Weil die Entwicklung von Linux von Anfang an auf dem Open-Source-Prinzip beruhte und keine kommerziellen Ziele hatte, gibt es auch keine groß angelegten Werbekampagnen. 

    Was sind die Vorteile von Linux?

    Linux gilt als sicherer und es hat den Vorteil, dass Nutzer:innen vieles selbst anpassen können. Weil Linux-Distributionen weniger weit verbreitet sind als etwa Windows und zudem meistens von erfahreneren Nutzer:innen verwendet werden, gibt es kaum Malware-Attacken auf Linux-Plattformen.  

    Was sind die Nachteile?

    Befehle in Linux sind nur über das sogenannte Terminal umsetzbar. Bei Linux-Betriebssystemen gilt grundsätzlich, dass mehr Einarbeitungszeit nötig ist, um ihre Vorteile auch ausnutzen zu können. Zudem gibt es nicht alle Programme, die Nutzer:innen von Windows oder macOS kennen, auch für Linux. Das liegt auch daran, dass es sich aus Sicht vieler Software-Entwickler nicht lohnt, ihr Programm für die vergleichsweise kleine Nutzergruppe zu entwickeln. Besonders groß ist die Lücke im Bereich von Gaming und Unterhaltungsangeboten. 

Mein Wissen üben Gelernt

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