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B3 | Cookies

  • Du bereitest deinen Unterricht mithilfe des Internets vor und sollst auf jeder Website und auf jedem Portal für Unterrichtsmaterialien Cookies akzeptieren. Die Aufforderung sieht meist so oder ähnlich aus:

    Dass diese Fenster immer wieder auftauchen, ist ein bisschen nervig, oder? Aber die Betreiber einer Website machen das natürlich nicht, um dich zu ärgern. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet. Und das ist gut für dich. Denn dadurch kannst du selbst entscheiden, welche Cookies gespeichert werden. Du kannst also aktiv etwas für den Schutz deiner Daten tun.

    Was es für Folgen haben kann, wenn du dich für das eine oder das andere entscheidest (oder warum es sich lohnt, sogar auf die individuellen Cookie-Einstellungen zu klicken), erfährst du in dieser Lerneinheit.

  • Cookies sind kleine Datenpäckchen, die vom Browser gespeichert werden, wenn du eine bestimmte Seite im Netz besuchst. Die Cookies geben Auskunft über deine Besuchsdauer, die angeklickten Unterseiten, verschiedene Eingaben und Einstellungen, die du auf der Website vorgenommen hast.

    Cookie on the keyboard

    Vielen von uns ist gar nicht bewusst, wie viele Daten wir im Internet hinterlassen. Wenn du deine Daten schützen möchtest, lohnt sich ein Blick in die Cookie-Aufforderung. In Deutschland müssen die Betreiber:innen einer Website darauf hinweisen, dass sie Cookies verwenden, und von dir eine Zustimmung einholen.

    Besonders umstritten sind Tracking-Cookies, die dich beim weiteren Surfen im Netz verfolgen. Auf diese Weise kann ein Profil deiner Vorlieben und Gewohnheiten erstellt werden. Das merkst du vor allem, wenn dir personalisierte Werbung angezeigt wird.

    Trotzdem sind Cookies auch notwendig, weil sie die fehlerfreie Funktion einer
    Website ermöglichen – zum Beispiel bei der Sprachauswahl oder beim Warenkorb in Onlineshops. Beim erneuten Besuch dieser Seite sind diese Einstellungen dann gespeichert.

    Tracking-Cookies

    Wenn du beim ersten Besuch einer Website gefragt wirst, ob du auch den „technisch nicht notwendigen Cookies“ zustimmen möchtest, sind damit oft Tracking-Cookies gemeint. Diese ermöglichen es sogar, Besuche verschiedener Websites nachzuverfolgen und somit ein umfangreiches Bild deiner Interessen zu zeichnen. Es ist oft unklar, welche Informationen in den Cookies gespeichert werden und wer sie schließlich erhält.

  • Mit ein paar einfachen Tricks kannst du der Datensammlung durch Cookies einen Riegel vorschieben. Die folgenden Hinweise kannst du auch Schüler:innen und Eltern empfehlen.

    Beim Besuch einer Website kannst du auch nur den (technisch) notwendigen Cookies zustimmen. Oft bedeutet das nur einen einzigen Klick mehr. Probiere es aus, indem du beim nächsten Mal nicht gleich auf „Speichern“ klickst. Lass dich dabei von der Farbgebung der Schaltflächen nicht verwirren.

    Über die Browsereinstellungen kannst du die Cookies löschen – am besten so oft wie möglich, mindestens aber einmal im Monat.

    In den Browsereinstellungen kannst du angeben, dass die Cookies in bestimmten Abständen automatisch gelöscht werden sollen, zum Beispiel nach jeder Recherche im Netz. Hierfür ist es wichtig, dass du den Browser nach jeder Sitzung schließt.

    Im Inkognito- oder Privatmodus werden keine Cookies gespeichert. Viele Browser bieten diese Möglichkeit zum Surfen an. Natürlich musst du dann auf bestimmte Funktionen und einen gewissen Komfort verzichten.

    Mit Anti-Tracking-Software kannst du so einiges blockieren, damit nicht alle Informationen weitergegeben werden. Welche Software es gibt, erfährst du im nächsten Schritt.

  • Um das Tracking von Website-Anbietern einzuschränken, kannst du verschiedene Erweiterungen für den Browser installieren. Hier stellen wir zwei beliebte Plug-ins vor, von denen du dich für eines entscheiden solltest.

    uBlock Origin ist für Chrome, Edge, Firefox und Safari kostenlos verfügbar. Die Browsererweiterung wirkt stark gegen Tracker verschiedener Art, kann aber auch dazu führen, dass manche Funktionen auf Websites eingeschränkt werden. uBlock Origin ist für alle Erfahrungslevel gut zu bedienen. Die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung gibt es nur auf Englisch.

    Ghostery verfolgt vor allem den Ansatz, seine Nutzer:innen darüber zu informieren, welche Daten auf welcher Website abgefragt werden. Blockiert wird erst einmal wenig. Die Browsererweiterung ist einfach zu bedienen, es gibt aber auch viele Einstellungsmöglichkeiten für erfahrenere Nutzer:innen. Ghostery ist kostenlos und für alle gängigen Browser verfügbar. Die Datenschutzerklärung und den Lizenzvertrag gibt es auf Deutsch.

Mein Wissen üben Gelernt

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