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D3 | Back-ups

  • Du erstellst gerne Arbeitsblätter mit Word, Präsentationen mit Power-Point und speicherst PDF-Dateien ab, die du auf Plattformen für Unterrichtsmaterialien gefunden hast? Stell dir vor, dein Laptop wird gestohlen, dein USB-Stick zerbricht oder du hast versehentlich den Ordner mit den Unterrichtsmaterialien eines gesamten Jahres gelöscht. Auch vor Schadsoftware oder einer umgekippten Kaffeetasse ist niemand gefeit. In solchen Fällen sind Sicherheitskopien von großem Vorteil – sogenannte Back-ups.

    Ein zerbrochener USB-Stick.

    Back-ups sind Kopien von Dateien, die du auf einem externen Speichermedium wie einer externen Festplatte oder einem USB-Stick abspeicherst. So kannst du im Fall eines unbeabsichtigten Datenverlustes deine Dateien einfach zurück auf deinem Computer kopieren.

    Es gibt auch die Möglichkeit, deine Dateien in einer Cloud zu speichern. Dazu mehr in Lerneinheit D4, „Clouds“.

  • Um ein Back-up (z. B. von deinen Arbeitsblättern) zu erstellen, kopierst du deine wichtigen Daten, wie zum Beispiel deine Unterrichtsmaterialien, auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick. Dazu markierst du die betreffenden Ordner mit der Maus, machst einen Rechtsklick, wählst „Kopieren“ und fügst sie dann auf dem Stick oder der Festplatte ebenfalls per Rechtsklick wieder ein. Auch Lernprodukte von Schüler:innen wie zum Beispiel Erklärvideos, Aufsätze und Hörspiele kannst du auf diese Weise sichern.

    Zwei externe Festplatten und drei USB-Sticks

    Wenn neue Dateien hinzukommen oder bestehende verändert werden, musst du den Kopiervorgang natürlich wiederholen, damit die Sicherungskopie immer auf dem neuesten Stand ist. Die Ordner auf dem externen Speicher können dann gelöscht oder überschrieben werden. Idealerweise legst du dir einen Serientermin fürs Back-up in den Kalender, etwa wöchentlich oder monatlich.

    Tipp: Lass deine USB-Sticks oder externe Festplatten mit Back-ups lieber nicht ständig am PC oder Laptop stecken. Denn bei einem Problem mit deinem Gerät oder einer technischen Störung könnten auch deine externen Speichermedien zerstört werden.

  • Wenn du viele Dateien auf dem Laptop oder einem Desktop-PC hast, die laufend überarbeitet werden, dann kann das Anlegen der Sicherheitskopien mühsam und unübersichtlich werden. In diesem Fall gibt es einige Wege, den Vorgang zu automatisieren:

    GoodSync & Co. für Windows

    Programme wie GoodSync oder PureSync gleichen die Dateien zwischen deinem PC und dem externen Speichermedium ab und aktualisieren sie. Dieses Aktualisieren von Backup-Daten nennt man Synchronisieren. Dabei kannst du wählen, ob die alten Dateien überschrieben oder zusätzlich gespeichert werden sollen.

    Wenn dein Computer von Schadsoftware befallen ist, kann es sein, dass du dein Betriebssystem neu installieren musst. Auch für solche Komplett-Back-ups gibt es Lösungen. Programme wie Cyber Protect Home Office, BackitUp oder Nova BackUp PC sichern dein gesamtes System inklusive aller Ordner, Dateien und Einstellungen. Die Bedienung ist meistens sehr intuitiv.

    Time Machine bei macOS

    Die Backup-Funktion beim Mac heißt Time Machine. Diese findest du in den Systemeinstellungen. Diese wiederum findest du im Dock, in der Symbolleiste ganz unten auf dem Schreibtisch.

    Tipp: Wenn du dir unsicher bist, ob du Windows oder macOS nutzt, dann hilft die Suche nach dem Apfelsymbol von Apple. Wenn du dieses Symbol siehst, dann nutzt du macOS. Wenn du ein anderes Symbol oder einen Schriftzug siehst, zum Beispiel Microsoft, Samsung oder einen der vielen anderen Hersteller, dann nutzt du Windows.

  • Back-ups lassen sich einfach auf einem Speichermedium ablegen. Dann kann allerdings jeder die Daten einsehen, dem das Speichermedium in die Hände fällt.

    Ist eine Datei, ein Ordner oder sogar eine ganze Festplatte verschlüsselt, dann kann man sie nur mit einem zuvor festgelegten Passwort auslesen. Ohne dieses Passwort bestehen die Daten aus Buchstabensalat. Das hat gleich mehrere Vorteile:

    Schutz bei Hacking

    Sind deine Daten gut verschlüsselt und mit einem starken Passwort geschützt, können sie von Fremden selbst dann nicht eingesehen werden, wenn sie sich aus der Ferne Zugang verschafft haben.

    Schutz bei Geräteverlust und -Diebstahl

    Sollte dein Laptop oder Smartphone jemals in fremde Hände gelangen, kommt trotzdem niemand an deine Daten.

    Schutz für Dritte

    Auch sensible Daten von deinen Schüler:innen oder Kolleg:innen, die auf deinem Gerät gespeichert sind, sind verschlüsselt nur durch eine Eingabe deines geheimen Passworts einsehbar.

    All das setzt voraus, dass das Passwort stark genug ist und dass es niemand kennt.

  • Es gibt zwei Wege, wie du deine Daten verschlüsseln kannst:

    Verschlüsselung mit Software

    Auf dem Markt gibt es zahlreiche, teilweise kostenlose Programme wie bspw. Veracrypt zur Verschlüsselung deiner Dateien, Ordner, Festplatten und deines Betriebssystems. Diese heißen Sie setzen für die Verschlüsselung Algorithmen ein, durch die die Software mittels deinem Passwort den Zugang zu den Inhalten freigeben kann.

    Verschlüsselung per Gerät

    Einige Festplatten liefern die Verschlüsselung bereits frei Haus. Du erkennst diese daran, dass du ganz am Anfang, noch bevor der PC hochfährt, ein Passwort eingeben musst. Auf dem Markt findest du solche Festplatten unter der Bezeichnung „Opal-Festplatte“.

    Eine Verschlüsselung im weiteren Sinne ist die Zugangssperre, etwa per PIN oder Wisch-Code auf dem Handy: Zahlreiche Smartphones und Laptops erlauben erst dann den Zugang zu Daten, wenn Nutzer:innen sich per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung identifiziert haben.

    Einige externe Festplatten lassen sich sogar mit einem richtigen Schlüssel verschließen. Bei diesen ist der eigentliche Datenträger in ein Gehäuse mit Schloss eingefasst.

Mein Wissen üben Gelernt

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