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A1 | Router & (W)LAN

Hier erfährst du alles über Router-Einstellungen und verschiedene Internetgeschwindigkeiten.

  • Die Einstellungen deines Routers kannst du über deinen Internetbrowser anpassen. Jeder Router hat im heimischen Netz eine eigene IP-Adresse. Die findest du in der Bedienungsanleitung des Routers oder auf einem Aufkleber auf der Unterseite. Sie kann zum Beispiel 192.168.0.1 oder 192.168.0.1 lauten. Tippe diese Adresse einfach ins Adressfeld des Browsers ein. Jetzt musst du noch das ursprünglich festgelegte Passwort eingeben, das du ebenfalls auf dem Aufkleber findest. Anschließend kannst du alle Einstellungen des Routers ändern, etwa den Namen des Netzwerks und das Passwort.

    Folgende Anpassungen solltest du vornehmen:

    Es ist wichtig, dass du den Namen des Netzwerks und das Passwort änderst. Im Netzwerknamen steckt oft die Firma des Routers, das kann Hacker:innen helfen. Wähl einen Namen, der keine Rückschlüsse darauf zulässt, wer du bist oder wo du wohnst. Das Passwort sollte ausreichend komplex sein.

    Lege den Verschlüsselungsstandard fest, am besten WPA2, WPA3 oder WPA2/WPA3.

    Lege fest, welche Geräte sich mit dem WLAN verbinden dürfen.

    In der Benutzeroberfläche deines Routers kannst du auch nach sogenannten Firmware-Updates suchen. Mit diesen Aktualisierungen werden zum Beispiel Sicherheitslücken geschlossen, manchmal kommen auch neue Funktionen hinzu. Viele Router-Modelle suchen automatisch nach Updates, du musst diese Automatik lediglich einmal aktivieren.

  • Nicht alleine die Verbindungsqualität ist für deine Surfgeschwindigkeit entscheidend. Sie hängt auch davon ab, wie viele Daten du wie schnell senden und empfangen kannst. Aufschluss darüber gibt dir die Bandbreite deines Anschlusses.

    Die Bandbreite wird in Megabit pro Sekunde (Mbit/s oder Mbps) gemessen. Dieser Wert beschreibt, wie groß die Datenpakete sein können, die innerhalb einer Sekunde aus dem Netz zu dir gelangen und die du innerhalb dieser Zeit selbst ins Netz schicken kannst.

    1 Megabit = 1000 Kilobit
    1000 Megabit = 1 Gigabit

    Wie schnell du in der Praxis surfen kannst, liegt aber vor allem am Vertrag mit deinem Internetanbieter. Darin ist eine Höchstgrenze festgelegt. Die liegt bei Neuverträgen oft irgendwo zwischen 50 und 500 Mbit/s, manche Tarife bieten auch 1 Gbit/s. Die Untergrenze liegt bei Neuverträgen oft bei 16 Mbit/s – das sind aber nur Maximalwerte, in der Praxis kann die Bandbreite auch geringer sein.

  • Wenn du vor dem Abschluss eines neuen Vertrags stehst oder mit deinem aktuellen Internettarif nicht zufrieden bist, stellt sich vielleicht die Frage: Wie schnell muss mein Internet sein?

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    In den meisten Haushalten stehen Bandbreiten von 16, 50 oder 100 Mbit/s zur Verfügung, oft auch schnellere Leitungen mit 500 Mbit/s oder 1 Gbit/s. Grundsätzlich gilt natürlich: Je schneller, desto besser. Aber je mehr Bandbreite du hast, desto teurer wird auch der Tarif.

    Um zu entscheiden wie viel Bandbreite du tatsächlich brauchst, sind ein paar Orientierungspunkte hilfreich:

    Wenn du das Internet hauptsächlich zum Surfen, Mailen und Telefonieren nutzt, gerne mal YouTube-Videos und manchmal einen Film schaust, reichen in der Regel 16 Mbit/s aus – vorausgesetzt, du nutzt den Anschluss allein und nicht mit mehreren Geräten gleichzeitig. Für Streaming und Internetfernsehen in hoher Qualität, Videotelefonate oder größere Downloads sind dann schon 50 Mbit/s empfehlenswert. Wer häufig und gerne online Spiele spielt, ist mit 100 Mbit/s auf der sicheren Seite.

    Je mehr Menschen sich einen Anschluss teilen, desto höher muss die Bandbreite sein. Denn wenn alle gleichzeitig im Netz sind, wird die Bandbreite unter allen aufgeteilt. Als Faustregel gilt etwa: Wenn sich zwei Personen den Anschluss teilen, bist du mit mindestens 50 Mbit/s auf der sicheren Seite.

    Wenn du häufig Daten in der Cloud sicherst, Videotelefonate führst oder größere Dateien ins Netz lädst, solltest du auf ausreichend hohe Uploadraten achten. Die sind in der Regel deutlich kleiner als die Downloadraten. Weniger als 10 Mbit/s sollten es aber nicht sein, sonst dauern selbst kleine Uploads sehr lange.

    Wie messe ich eigentlich meine Surfgeschwindigkeit? 

    Im Netz gibt es zahlreiche (oftmals kostenlose) Anbieter, bei denen du sogenannte „Speedtests“ durchführen kannst. Dabei wird die Datenverbindung überprüft, die Download- und Uploadzeiten sowie die Latenz (Ping) gemessen. Speedtest-Ergebnisse sind aber nie zu 100% korrekt und hängen von Faktoren wie beispielsweise LAN oder WLAN, Tages- und Nachtzeit oder im Hintergrund laufende Programmen ab.

Mein Wissen üben Gelernt

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