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F1 | Fitnesstracker & E-Health

Hier lernst du digitale Gesundheitsdienste und ihre Möglichkeiten kennen. Außerdem erfährst du, was Digital Detox ist.

  • Gesundheitsdaten sind besonders sensible Informationen und dürfen nicht in die Hände unbefugter Dritter gelangen. Deshalb ist es hier ganz besonders wichtig, auf folgende Dinge zu achten:

    Hinterfrage kritisch die angebotenen Services und ihre Sicherheit. Wenn du beispielsweise Plattformen zur Terminvergabe wie Doctena oder Doctolib nutzt, achte darauf, nur die wirklich notwendigen Daten anzugeben. Gib auch in Fitness-Apps nur so viele persönliche Daten von dir an, wie wirklich nötig. Alternativ gibt es Fitnessarmbänder, die auch ohne App vollwertig funktionieren.

    Stell sicher, dass du immer die aktuellsten Updates hast und der Virenschutz auf dem neuesten Stand ist. Nur so kannst du Sicherheitslücken schließen, durch die deine Daten sonst in die falschen Hände geraten könnten.

    Wichtig zu wissen ist, dass immer alle deine Einwilligung zur Verarbeitung von Daten einholen müssen. Überlege also gut, wem du sie geben möchtest und ob sie deine Daten nicht vielleicht gewinnbringend weiterverkaufen.

  • Wenn wir uns einen Fitnesstracker als App auf unser Handy laden, dann ist dieser bestimmt von einer Firma erstellt. Aber nicht nur Firmen haben Interesse an der digitalen Gesundheit. Auch der Staat fördert die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Hier ein kleiner Überblick:

    Mithilfe der elektronischen Patientenakte ist die Zeit von Krankenakten, die im Schrank eines Arztes oder einer Ärztin lagen, vorbei. Das hat den Vorteil, dass lebensrettende Informationen viel schneller mit Ärzt:innen oder Krankenhäusern geteilt werden können. Im Moment beschränkt sich die ePa auf etwa Befunde oder Arztberichte, aber zukünftig sollen auch Impfausweise oder Zahn-Bonushefte dazugehören.

    Durch die elektronische Übermittlung von Rezepten können Verbraucher:innen viel schneller an ihre Rezepte kommen. Diese können entweder nach einer Behandlung oder, wenn es ein bekanntes Rezept ist, auch aus der Ferne ausgestellt und in einer Apotheke vor Ort oder einer Online-Apotheke eingelöst werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern kann auch der Gesundheit zuträglich sein, wie zuletzt die Pandemie gezeigt hat.

    DiGAs unterstützen Patient:innen bei diversen Gesundheitsanwendungen. So können etwa mobile Apps oder Online-Anwendungen bei chronischen Erkrankungen unterstützend wirken oder bei Therapien anleiten.

    Auch in der Medizintechnik kann Digitalisierung Leben retten. Indem beispielsweise Sensoren platziert werden und eine lückenlose Rückmeldung über die Werte der Patient:innen leisten, ist eine genauere Überwachung und Betreuung möglich.

    Beim Lesen der Möglichkeiten fällt auf: hier geht es um besonders sensible und schutzbedürftige Daten und Anwendungen. Deshalb hat der Bund hierfür eine eigene Telematikinfrastruktur (TI) entwickelt, die eine besonders hohe Sicherheit genießt.

  • Neben all den Vorteilen, die digitale Gesundheit bringen mag: Manchmal ist es auch einfach gesund, sich vom Internet zu lösen. Dieses Lösen von allen digitalen Medien und der Verzicht auf die dazugehörigen Geräte wird Digital Detox genannt. Ziel ist es, den Umgang mit deinen Geräten und Medien zu reflektieren und auch mal wieder Zeit für etwas anderes zu finden. Hier ein paar Tipps, wie du das anstellen kannst.

    Es kann schon helfen, einen Wecker zu kaufen, um das Smartphone nicht schon gleich beim Aufstehen in die Hand nehmen zu müssen. Willst du auf dein Smartphone als Wecker nicht verzichten, kann es helfen, dieses in der Nacht in den Flugmodus zu schalten, damit du morgens nicht mit vielen neuen Benachrichtigungen aufwachst. Schalte den Flugmodus nicht sofort nach dem Aufwachen aus. Vielleicht trinkst du erstmal in Ruhe einen Kaffee oder springst unter die Dusche.

    Tagsüber kann es sowohl helfen, den Flugmodus zu nutzen als auch die Benachrichtigungen deiner Apps auszuschalten. So fühlst du dich nicht dauernd im Stress, antworten zu müssen. Um die Benachrichtigungen zu verwalten, gehst du in deine Einstellungen. Dort gibt es einen Bereich, der Apps oder Benachrichtigungen heißt. Du kannst hier bei jeder deiner Apps entscheiden, ob diese dir Benachrichtigungen auf den Startbildschirm schicken soll oder nicht.

    Halte fest, wie viel Zeit du durchschnittlich mit deinem Smartphone, Laptop oder auch auf Netflix verbringst. Wenn du diese Zeiten addierst, kommst du vielleicht ins Staunen. Lege Zeiten oder auch Orte fest, an denen du keine digitalen Medien nutzen möchtest. Die Zeit, die du sparst, wenn du digital fastest, kannst du für andere Aktivitäten nutzen. Mittlerweile gibt es auch Apps, die dir dabei helfen. Sie zeichnen auf, wie lange du welche App genutzt hast und wie lange der Bildschirm angeschaltet war.

Mein Wissen üben Gelernt

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