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C3 | Videokonferenzen

Hier lernst du, wie du eine Videokonferenz gut vorbereitest und sicher durchführst. Dabei geht es zunächst um die Wahl des Anbieters.

  • Mit Videoanrufen kannst du deine Familie oder Freund:innen sehen und sprechen, auch wenn euch viele Kilometer trennen. Aber bevor du deinen Videoanruf startest, lohnt sich ein Blick auf die unterschiedlichen Anbieter, ihre Vor- und Nachteile und was für Sicherheitsaspekte du beachten kannst.

    Die bekanntesten Anbieter sind die folgenden:

    Lass uns mal „skypen“ – lange Zeit war das quasi das Synonym für Videoanrufe. Du kannst mit Skype mit einer oder mehreren Personen gleichzeitig telefonieren, Videoanrufe machen, chatten, Dateien austauschen und deinen Bildschirm teilen.

    Zoom wurde 2011 gegründet und war ursprünglich hauptsächlich in Unternehmen im Einsatz. Mit Zoom kannst du problemlos auch mit sehr großen Gruppen interagieren. Die Funktionen sind dieselben wie bei Skype – Videoanrufe, Chatten, Dateienaustausch und Bildschirme teilen.

    Über die meisten Messenger (also WhatsApp, Telegram, Signal, usw.) kannst du ebenfalls einen Videoanruf durchführen. Das machst über das kleine Kamerasymbol, das du in den Chats mit der jeweiligen Person vorfindest. Hier solltest du aber sicherstellen, dass du mit dem WLAN verbunden bist, da dein Datenvolumen sonst sehr belastet wird.

    • Skype lässt sich auf dem Handy und auf dem Computer, in einem Browser oder als App nutzen
    • Die Basisfunktionen gibt es auch ohne Registrierung
    • Skype ist größtenteils kostenlos nutzbar, aber Anrufe ins Festnetz sind kostenpflichtig
    • Videoanrufe können aufgezeichnet werden
    • Bis zu 24 Stunden lange Gespräche mit maximal 50 Personen gleichzeitig möglich
    • Kontaktlistenerstellung & Speicherung von Chatverläufen gibt es nur für registrierte Nutzer:innen
    • Zoom lässt sich auf dem Handy und auf dem Computer, in einem Browser oder als App nutzen
    • Die Basisfunktionen gibt es auch ohne Registrierung
    • Zoom ist größtenteils kostenlos nutzbar
    • Videoanrufe können aufgezeichnet werden
    • Unbegrenzt lange Gespräche mit Einzelpersonen möglich
    • Gruppengespräche werden in der kostenlosen Variante nach 40 Minuten beendet
    • Chatprotokoll wird automatisch im Zoom-Programmordner deines Gerätes gespeichert
    • Die meisten Messenger sind kostenlos nutzbar
    • Videoanrufe über Messenger funktionieren meist nur am Handy und es wird mit mehreren Person schnell unübersichtlich
    • Videoanrufe können oft nicht aufgezeichnet werden
    • Es sind unbegrenzt lange Gespräche möglich
    • Kontakte müssen nicht neu hinzugefügt werden
  • Um einen Videoanruf sicher durchzuführen, solltest du folgendes beachten:

    Verwende sichere Passwörter

    Wenn ein Passwort für einen Videoanruf vergeben werden kann, dann sollte es immer ausreichend komplex sein.

    Beachte den Datenschutz

    Egal, welchen Anbieter du wählst, du solltest immer vorher sicherstellen, dass deine Daten verschlüsselt (zum Beispiel durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) und nicht an Drittanbieter weitergegeben werden. Diese Info findest du in den AGB auf der Website des Anbieters.

    Führe Updates durch

    Es sollten alle Programme oder Apps, die du für Videoanrufe nutzt, immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden, indem du Updates installierst. Nach Möglichkeit kannst du automatische Updates aktivieren.

    Prüfe die Zugriffsrechte

    Es sollten immer nur eingeladene Personen Zugriffsrechte erhalten und der Videoanruf sollte nicht öffentlich zugänglich sein. Denk auch immer daran, dass aufgenommene Videos gespeichert und weiterverwendet werden können.

  • Du hast mehrere Möglichkeiten, Inhalte während eines Videoanrufs zu teilen. Wenn du den anderen zum Beispiel Urlaubsfotos zeigen möchtest, ist es am einfachsten, den Bildschirm zu teilen. Das bedeutet, dass andere Nutzer:innen deinen Bildschirm sehen können. Du kannst entscheiden, ob du nur ein einzelnes Fenster oder deinen ganzen Bildschirm teilst. Den Button zum Teilen findest du am Rand (oben oder unten) deines Anbieters. Wenn du daraufklickst, kannst du auswählen, welche Teile des Bildschirms du freigeben möchtest.

    Auf einem Videoanruf ist eine abstrakte Figur zu sehen. Unten ist ein "Teilen"-Symbol und oben rechts im Bildschirm ein Kamera- und Telefonsymbol

    Du kannst auch den Chat benutzen, um Dateien zu teilen. Hier gibt es im Chatfenster, ähnlich wie bei den Messengerdiensten, ein Symbol, also eine Büroklammer oder ein Plus-Zeichen. Wenn du daraufklickst, kannst du auswählen, welche Art von Datei du senden möchtest.

    Bei einem Videoanruf ist rechts eine abstrakte Figur und Links ein Chatfenster auf einem Bildschirm zu sehen. Unten ist ein Chateingabefeld und oben rechts im Bildschirm ein Kamera- und Telefonsymbol

    Auf dem Smartphone funktioniert das Teilen des Bildschirms und von Dateien auch. Öffne dazu die jeweilige App auf deinem Telefon und such nach einer Option, die „Teilen“ oder „Freigeben“ heißt und wähle dann die Datei oder Daten aus, die du teilen möchtest.

    Bei einem Videoanruf ist oben eine abstrakte Figur und unten ein Chatfenster auf einem Smartphone-Bildschirm zu sehen. Unten ist ein Chateingabefeld und oben rechts im Bildschirm ein Kamera- und Telefonsymbol
  • Um eine Videokonferenz möglichst erfolgreich und ohne Stress durchzuführen, können dir folgende Tipps helfen:

    1. Überprüfe, ob Kamera und Mikrofon angeschaltet sind und teste sie.
    2. Achte auf eine gute und stabile Internetverbindung.
    3. Such dir einen ruhigen Ort, denn Hintergrundgeräusche können bei Videokonferenzen sehr störend sein.
    4. Es ist auch ratsam, sich vorab mit dem Programm deiner Wahl vertraut zu machen.

Mein Wissen üben Gelernt

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